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Warum eine gute Webseite Ihren Preis hat

Die „unsichtbaren“ Kosten eines Webdesigners

Wie schon oben beschrieben, ist es oftmals der Fall, dass ein Kunde nicht die anfallenden Kosten eines Webdesigners auf den ersten Blick wahrnimmt und deswegen vielleicht zu einer Billig-Lösung greift. Wir haben Ihnen einige Punkte aufgezählt, welche selbsterklärend belegen, dass zu günstige Angebote einfach unseriös sind.

Anfallende Kosten eines professionellen Webdesigners:

  • Arbeitszeit für die Screen-Erstellung, Template-Umsetzung und Anpassungen
  • Lizenzen für Bilder, Fotos, Schriften und Logos
  • Hardware-Verschleiß (Computer, Bildschirm, Maus, etc.)
  • Support für den Kunden (Telefon, E-Mail, Fax, etc.)
  • Stromkosten
  • Software (Office, Photoshop, andere Designertools)
  • Andere Kosten (Miete, Hardware, Versicherungen, etc.)
Und schon sind eine Menge Kosten entstanden, die natürlich auch gedeckt werden müssen. Somit ist es auch verständlich, dass bei einem professionellen Webdesigner höhere Kosten anfallen.

Natürlich hat ein nebenberuflicher Designer viel weniger Kosten und kann seine Leistungen dadurch auch günstiger anbieten. Wobei Hobbydesignern oder Freelancer dann aber auch meistens die nötige Erfahrung, sowie das Fachwissen fehlt. Auch der Support kommt hier meistens zu kurz.

Webdesign-Preise 1

Webseite unter 800€

Hier sollte man vorsichtig sein

Wenn man einen Webdesigner oder eine Agentur gefunden hat und diese eine Webseite für unter 800€ anbieten, sollte man keinesfalls begeistert oder geblendet von diesen unschlagbaren Preis sein. Ganz im Gegenteil sollte man das Angebot mit großem Misstrauen betrachten.Denn in einem solchen Preissegment gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

1. Bei dem Angebot handelt es sich um ein generiertes Template.

Ein generiertes Template ist keine Leistung von einem Webdesigner der etwas individuelles kreiert hat, sondern schlichtweg eine Baukasten-Homepage welche einfach über eine Software zusammengeklickt wurde. Zwar ist ein solche Webseite nicht unbedingt als minderwertig anzusehen, denn immerhin funktioniert sie ja. Allerdings wird es hier schwierig noch individuelle Zusatzleistungen oder Anpassungen zu verlangen. Außerdem ist der „Designer“ einer solchen Homepage sehr begrenzt in seiner Auswahl was die technische Umsetzung angeht.Fazit: Wir persönlich raten deshalb von einem generierten Template ab, auch wenn es natürlich aufgrund des Preises anziehend wirkt.

2. Das Angebot ist unseriös!

Sollte es sich bei dem Angebot dennoch um kein generiertes Template handeln? – Finger Weg! Denn dann ist es keinesfalls ein seriöses Angebot. Eine individuelle Homepage könnte sich nicht nur annähernd mit den entstandenen Kosten decken, welche der Webdesigner hätte. Gerade bei einem solchen Angebot ist es nicht nur das Problem, dass man als Kunde eine fehlerhafte Website bekommt, sondern es passiert auch nicht selten, dass nur ein Teil fertig gestellt wird und dann noch Zusatzkosten anfallen. Diese wurden selbstverständlich bei dem schönen Angebot noch gar nicht aufgezählt. Hier zahlt man meistens noch ordentlich drauf und am Ende hat man doch wesentlich mehr ausgegeben, als vielleicht bei einem anderen Angebot, welches zuerst teurer aussah. Folglich ist man als Kunde nicht nur unzufrieden und hat viel gezahlt, sondern hat zusätzlich noch eine schlechte Leistung bekommen.
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